Das beste Verkehrsmittel auf Amrum ist das Fahrrad! Mit dem Rad kommt man bequem und schnell nahezu überall hin. Die Insel hat mit Ihren 20,46 km² eine überschaubare Größe und misst an der höchsten natürlichen Erhebung, dort wo in Nebel die große Mühle steht, gerade mal 30 Meter. Bei 10km Länge kann man sich nicht wirklich verfahren, aber es gibt genug zu erfahren!


Typischerweise wird oft davon gesprochen man habe ständig Gegenwind, aber genauso oft fährt man mit Rückenwind. Für Tage mit starkem Wind empfiehlt sich eines unserer E-Bikes oder trainierte Waden die in die Pedalen eines unserer Stevens Trekking Fahrräder treten.

Karte von Amrum
Familie am Leuchtturm

Mit dem Fahrrad zum Strand.

Jedes Dorf hat quasi einen Zugang zum Strand, der mit dem Fahrrad zu erreichen ist, und mit genügend Fahrrad Parkplätzen ausgestattet ist. Die Hauptstrände sind in Süddorf, Nebel und in Norddorf. Jene sind für Familien ideal, da es in Wassernähe Strandkörbe zu mieten gibt und ein Kiosk für Eis und erfrischende Getränke sorgt.

Durch den Amrumer Wald führt ein Haupt-Radweg vom Leuchturm bei Wittdün bis zum Ortseingang nach Norddorf. Im Wald gibt es auch noch eine Menge anderer Wege zu entdecken und zu fahren. Hier fangen Bohlenwege (Fusswege) an, die zum Strand führen oder auf Plattformen, die herrliche Ausblicke auf die riesige Dünenlandschaft bieten. Die sogenannte Vogelkoje befindet sich ebenfalls im Wald. Dort mit dem Rad angekommen, kann man sich am kleinen Café mit Kaffee und Kuchen stärken während die Kinder am Spielplatz toben. Das Feuchtgebiet der Vogelkoje kann zu Fuß auf Bohlenwegen umrundet und erkundet werden. Die Vogelkoje ist eine ehemalige Anlage zum Fang von Enten und natürlich nicht mehr in Betrieb.

Am Fahrrad Parkplatz ist ein kleines Gehege mit einigen Rehen. Dort beginnt ein Bohlenweg, der am kleinen Norddorfer Quermarkenfeuer vorbei, zum Strand führt.

Vom Quermarkenfeuer aus genießt man eine tolle Aussicht über die Dünen und den endlos erscheinenden Kniep, dem Amrumer Strand.

Quermarkenfeuer Norddorf
Leuchtturm und Reiter
Familie fährt Fahrrad

Zwischen Nebel und Norddorf gibt es den sogenannten Wirtschaftsweg. Eine asphaltierte schmale Straße die nur gelegentlich von Einheimischen genutzt wird um zu den Pferdekoppeln oder Feldern zu gelangen. Ansonsten gehört die Straße den Fahrradfahrern und Fußgängern. Je nach Jahreszeit ändern die Flächen ihr Gesicht. Zwischen April und Oktober sieht man viele Pferde, verschieden bestellte Felder und hin und wieder ein prachtvoll gelb leuchtendes Rapsfeld.


Dann gibt es als weiteren großen Fahrradweg noch den an der Ostseite der Insel, den Wattweg. Dieser fängt in Wittdün am Hafen an und endet in Norddorf. In Norddorf geht es dann in den Ort hinein oder man biegt zum Deich ab, dessen Verlauf einen zur Nordspitze der Insel führt. Auch hier kann man das Fahrrad parken und zum Beispiel eine knapp zweistündige Umrundung der Inselspitze starten. Dabei geht es immer an der Wasserkante entlang der Ost- und der Westseite.

Mit dem Rad zum Einkaufen.

Körbe für den Fahrrad Gepäckträger gibt es bei uns zum geliehenen Rad gratis. Alles was vom Einkauf nicht in Rucksack oder Korb passt, wie zum Beispiel ein Kasten Wasser oder Bier, liefern die Edeka Märkte auch zur Unterkunft. Natürlich liefern die Märkte auch komplette Einkäufe. Auf jeden Fall ist so problemlos aufs Auto zu verzichten.


Mit dem Fahrrad zum Hafen, oder von der Fähre aufs Fahrrad und damit zur Unterkunft. Wir bieten unseren Gästen einen Bring und Abholdienst der Leih-Fahrräder an (ab einer Mietdauer von drei Tagen gratis). So ist das Fahrrad direkt bei der Ankunft verfügbar, auch am Hafen.

Lastenrad